Der Gezeitenpanther:
Mein Name ist Simon (34), geboren und aufgewachsen in einem kleinen Dorf im Süden von Deutschland. Mit der Ausbildung zum Uhrmacher 2011 und dem Auswandern in die Schweiz vor 9 Jahren, wurde meine Begeisterung für Uhren geweckt.
Über den Youtube Kanal “Simon der Gezeitenpather” und den dazugehörigen Blog, möchte ich mein Wissen als Uhrmacher und die Liebe zu den tollen Zeitmessern mit euch teilen.
Wie wird man Uhrmacher?
Nach der Schule kam auch ich an den Punkt, und was nun, und das womöglich für viele Jahre meines Lebens. Also habe auch ich mich, wie viele andere vor mir, bei der Bundesagentur für Arbeit erkundigt.
Tja und da kam der Uhrmacher plötzlich zum Vorschein, bei der Suche nach Berufen zu meinen Interessen und Vorlieben. Ausschlaggebend waren hier vermutlich meine Begeisterung für Technik und meine Liebe zu kleinen Teilen, begonnen als Kind mit Lego und später durch Reparaturen von iPhones meiner Freunde.
2011 bis 2014 habe ich meine Uhrmacherausbildung und WOSTEP Zertifizierung abgeschlossen. Anschliessend habe ich für ein Jahr bei der Luxusuhren-Marke Omega gearbeitet. Weil es mich schon immer in das Land der Uhren gezogen hat, habe ich 2015 beschlossen in die Schweiz auszuwandern. Anfangs nur zur Arbeit, später auch um dort zu leben.
In der Schweiz habe ich 6 Jahre lang gelebt und bei einem renommierten Uhrenhersteller zuletzt im Bereich der Qualität gearbeitet.
Weiter ging meine Reise nach Amsterdam, wo ich angestellt under dem Konzern der Richemontgruppe, im Kundenservice tolle Erfahrungen gesammelt habe. Solange, bis es mich 2022 wieder in die Heimat zog. Dort im Süden von Deutschland fühle ich mich Dank Familie und Freunden und nicht zu vergessen der Nähe zur Schweiz aktuell sehr wohl.
Was war der Grund?
Im Freundeskreis und in der Familie, ich habe noch 3 jüngere Geschwister, sind alle immer ganz fasziniert von meiner Arbeit mit den vielen kleinen Teilen, welche in einer mechanischen Uhr stecken. Darum habe ich 2020 den Entschluss gefasst, meine Kenntnisse und die Begeisterung für Uhren und deren Mechanik mit euch zu teilen.
Eine Uhr kann viel mehr sein als nur ein Gerät um die Zeit abzulesen und es steckt auch viel mehr dahinter, ja hinter der Hülle des Gehäuses. Die Mechanik einer Uhr kann sehr komplex und spannend sein, glaubt mir da gibt es viel zu entdecken.
Um also mein Wissen als Uhrmacher und nicht nur das, auch meine Arbeit einer breiten Masse zur Schau zu stellen, betreibe ich heute mit Leidenschaft den Gezeitanpanther.
Uhrmacher und Hobbys?
Die Entdeckerfreude teile ich auch in meiner Freizeit, welche ich gerne in der Natur und in fremden Ländern verbringe. Für diese Erlebnisse sind mir auch Reiseziele wie Neuseeland oder die USA, welche einen langen Flug mit sich bringen, nicht zu fern.
Neben dem Reisen beschäftige ich mich, auch außerhalb der Arbeit gerne mit den kleinen Zeitmessern und lerne bei der Reparatur einer Uhren, immer wieder neue Raffinessen und Probleme zu bewältigen.
Was mache ich noch?
All das feinfühlige und schon fast meditative Arbeiten braucht aber auch ab und an einen Ausgleich den ich mir dann in Form von Sport wie Wandern oder etwas Krafttraining schenke. Nach getaner Arbeit koche ich auch sehr gerne, ich liebe es einfach in der Küche neue Köstlichkeiten zu zaubern, um bewusst und nachhaltig zu leben.
Weil das Hobby mit den Uhren nicht ganz günstig ist und voraussetzt, dass man mit seinem Verdienst vernünftig wirtschaftet, braucht es meiner Meinung nach auch ein wenig Finanzbildung. Diese Art der Bildung habe ich mir in den letzten Jahren durch Bücher lesen und Weiterbildung auf YouTube, Dank Kanälen wie dem von Thomas dem Sparkojoten, mit Freude verschafft.
Kojote und Panther
So kam es dann auch zum ersten Treffen zw. Thomas dem Sparkojoten und mir auf der Invest Messe 2019 in Stuttgart, einfach klasse. Er hat mich direkt begeistert in seinem so jungen Alter über Altersvorsorge nachzudenken, was leider nur allzu wenige junge Menschen tun. Ebenso war er sehr begeistert von meinem Handwerk mit den kleinen Zeitmessern.
Nach weiteren Treffen mit Thomas dem Sparkojoten in der Schweiz und dem Beginn einer Freundschaft, wuchs 2020 dann der Plan einen eigenen YouTube-Kanal zu starten. Getreu dem Motto des Finanzrudels zu welchem der Sparkojote und auch Christian als der Auswanderluchs zählen, wurde der Gezeitenpanther geboren.
Welche Uhren habe ich?
Nun fragt ihr euch sicher welche Uhren habe ich und worauf kommt es mir an.
Begonnen hat es für mich mit den etwas günstigeren Luxusuhren-Marken wie etwa Hamilton und Tissot, später kam meine Omega, die ersten Uhr über 1000€ dazu. Heute habe ich mich auf wenige Marken und Uhren fokussiert, darunter sind IWC, Rolex, Montblanc und Certina aktuell vertreten.
Meine Lieblingsuhr bei Zeitlounge: ►► Certina DS Action C032.807.11.051.00 *
Meine Uhren habe ich aus 3 Gründen:
- Der Freude als Uhrmacher an einer mechanischen Uhr
- Der Faszination von Komplikation an sich.
- Als Wertspeicher anstelle von physischem Gold zur Ergänzung meines Portfolios.
Darauf kommt es mir beim Kauf meinen Uhren an:
- Werterhalt durch zeitloses Design und einen fairen Einkaufspreis.
- Servicekosten (hierbei gibt es große Unterschiede, ganz speziell auch bei den Uhrwerken)
- Den Zustand der Uhr, optisch und technisch.
Bleibt nun gespannt wie es auf meiner Reise weitergeht und lernt gemeinsam mit mir die Welt der Uhren näher kennen.
Ich hoffe ihr konntet mit dieser kleinen Vorstellung ein bisschen mehr zu meiner Persönlichkeit erfahren und freut euch auf alles was ich euch zum Thema Uhren noch mitteilen möchte.
- Disclaimer: Ich übernehme keinerlei Haftung dafür, dass die Informationen auf meinem Kanal alle richtig sind. Ich betreibe diesen Kanal als Herzensprojekt und bin kein Steuerberater und kein Finanzberater. Ich empfehle ausschliesslich Produkte, die ich selbst nutze und deshalb empfehlen kann. Die Produktlinks sind durch ein “*” gekennzeichnet. Klickst du auf diesen Link, erhalte ich gegebenenfalls eine Provision. Die Provision ermöglicht es mir den YouTube-Kanal und Blog zu unterhalten und zu verbessern. Ich freue mich über jede Unterstützung. ↩︎